Zu einem gut besetzten Turnier lud Rot-Weiß Schönow B-Jugend als Spielgemeinschaft mit Schwanebeck ein.
Mit Concordia Britz und Rotation Prenzlauer Berg kamen zwei Landesligisten aus Berlin, sowie FC Strausberg und FSV Bernau aus der Brandenburgliga.
Die Kreisligisten aus Wandlitz ,Rüdnitz/Lobetal,Werneuchen und Schönow/Schwanebeck rundeten das Feld ab.
Die Mannschaften liefen einzeln in die schöne Halle der Heinersdorfer Str.ein, und wurden unter großen Beifall der Zuschauer vorgestellt.
Es wurde in zwei Gruppen gespielt.
Bei spannenden Vorrundenspielen vielen eine Menge Tore. Vorteil hierzu war das auf einer Seite mit Bande gespielt wurde, so kam es kaum zu Unterbrechungen.
Vor den Halbfinalspielen Concordia Britz gegen Eintracht Wandlitz und FSV Bernau gegen FC Strausberg, wurde noch ein Jonglierwettbewerb durchgeführt. Über den Hauptpreis, zwei Karten für ein Heimspiel von Hertha BSC konnte sich der Sieger ein Spieler vom FSV Bernau freuen. Im ersten Halbfinale ein Brandenburgliga Duell FSV Bernau gegen FC Strausberg setzten sich die
spielerisch guten Bernauer durch.
Im zweiten Halbfinale führte Wandlitz eine Minute vor Schluss mit zwei Toren, und musste noch den viel umjubelten Ausgleich durch die technisch sehr stark spielenden Britzer hinnehmen.
Im neun Meter schießen gewann Wandlitz dann doch noch. Sehr erwähnenswert, war hier die faire Geste, dass sich alle Spieler vor der Entscheidung die Hand reichten.
Das Endspiel gewann wie beim Hussiten Cup der FSV Bernau die auch den gewählten besten Spieler stellten,
bester Torwart wurde der Spieler aus Wandlitz.
Nach dem Turnier waren sich nicht nur die Beteiligten einig, sondern auch die Zuschauer, dass die Spiele
nicht nur fairen Charakter sondern auch spielerisch beeindruckten.
Großen Dank gilt auch den Schiedsrichtern aus Schwanebeck, dem Kampfgericht die mit lustigen Ansagen und Musik zusätzlich für Stimmung sorgten, sowie der wirklich preisgünstigen Versorgung
und der Stadt Bernau mit der vorbildlicher Unterstützung des Hallenwartes.
Bilder gibt es unter moz.de.
Klaus Meden